Natürlich sind die Zeiten unsicher, aber wir haben mit der Pandemie schon ein wenig zu leben gelernt. Auch wenn sich die Vorzeichen immer wieder ändern, ist es die ureigenste Aufgabe der Tischler, zu produzieren und zu verkaufen.

Die Gemeinschaftsausstellung.

Messen haben sich immer wieder als Marktplatz angeboten, um auf die Leistungen der niederösterreichischen Tischler aufmerksam zu machen. 14 Betriebe werden bei der „HausBau & EnergieSparen Tulln„, welche leider auf 22. bis 24. April verschoben werden musste, ausstellen. Da sind viele „alte Hasen“ dabei, die schon mehrmals das Konzept der Gemeinschaftsausstellung genutzt haben, aber auch neue Gesichter, die sich zum ersten Mal in der großen „Tischlerfamilie“ in Tulln präsentieren. Das Konzept ist denkbar einfach und vielleicht gerade deshalb so erfolgreich. Die Landesinnung der niederösterreichischen Tischler stellt die Infrastruktur mit Bewirtung und Bewerbung und die Tischler können sich ganz mühelos und ohne großen Aufwand sich am Stand präsentieren. Über die Jahre ist man zu einer echten Community zusammengewachsen. Der Digitalisierungsschub, der durch die Pandemie einen wahren Turbo gezündet hat, hat auch die Bewerbung der Messe verändert. Statt einer Printbroschüre gibt es nun Facebookpostings, die im Einzugsgebiet der jeweiligen Tischler beworben werden und zusätzlich erhält der Tischler Bewerbungskarten, die er an seine Kunden oder Eventualkunden weiter geben kann.

„Gerade in Zeiten wie diesen sind wir froh, ein Zeichen setzen zu können und so freut es uns, dass wir 14 Tischler für unser Konzept gewinnen konnten,“ zeigt sich Landesinnungsmeister Helmut Mitsch höchst erfreut über den Erfolg der Gemeinschaftsausstellung.