Vom Stolz und vom Glück
Die Landesinnung der Tiroler Tischler weiß worauf es ankommt, damit die Ausbildung für Lehrlinge und Betriebe Früchte trägt.
Das Zusammenspiel
Mit den eigenen Händen etwas schaffen, anpacken, an großen Maschinen arbeiten und sehen, wie die eigene Arbeit ankommt – das sind Gründe, warum man den Beruf des Tischlers wählt. Die Berufszufriedenheit ist hoch und dennoch braucht es – wie in vielen anderen Branchen – mehr Fachkräfte.
Die Landesinnung der Tiroler Tischler weiß, dass das Dreieck aus Schule, Lehrbetrieb und Innung stimmen muss, um in der Ausbildung erfolgreich zu sein. Ebenso wichtig ist es, das Handwerk und den Beruf sichtbar zu machen. Jede Erfolgsmeldung sollte genutzt werden, um das Tiroler Tischlerhandwerk zu fördern. Die Tischler Trophy, die Schüler begeistert, sowie die Landeslehrlingswettbewerbe und der Bundeslehrlingswettbewerb sind Ereignisse, die wir der Öffentlichkeit nicht vorenthalten dürfen.
Bundeslehrlingswettbewerb in Pörtschach
Es war ein großes Fest für alle-Mit guter Stimmung, einem Feuerwerk an tollen Leistungen und Aufgaben, die richtig forderten. Auch die anderen Bundesländer schlafen nicht und schicken immer wieder hervorragende Kandidaten ins Rennen. Tirol trat mit folgendem Team an:
– Manuel Schlechter – 1. Lehrjahr / Firma Gerhard Kienpointner GmbH & Co KG
– Lucas Obernosterer – 2. Lehrjahr / Firma Friedrich Wieser
– Leo Obererlacher – 3. Lehrjahr / Firma Friedrich Wieser
– Christine Wolfbauer – 4. Lehrjahr, Tischlereitechnik/Planung / Firma Tischlerei Holzknecht GmbH
– Samuel Berger – 4. Lehrjahr, Tischlereitechnik/Produktion / Firma TLT Tischlerei GmbH
Am Ende des Tages reichte es für zwei Stockerlplätze:
Im dritten Lehrjahr konnte sich Leo Obererlacher die Bronzemedaille sichern und im vierten Lehrjahr gelang es Christine Wolfbauer ebenfalls, den dritten Platz zu erreichen. Solche Leistungen machen die Lehrlinge glücklich und die Lehrherren stolz. Grund genug, einen der beiden Stockerlplätze vor den Vorhang zu holen und ihn und seine Kollegen bei der Arbeit zu begleiten. Leo Obererlacher und sein Lehrbetrieb Friedrich Wieser aus Strassen werden am Mitte Oktober im Kino zu sehen sein.
Die Landesinnung weiß alle Ausbildungsbetriebe und Lehrlinge zu schätzen. Alle Teilnehmer am Bundesbewerb und ihre Lehrherren erhalten ein 16-Bogen-Plakat sowie Onlinewerbung im Einzugsgebiet.
Das macht das ganze Handwerk sichtbar und erfüllt uns mit Stolz und Freude.
„Diese Werbung soll keine Eintagsfliege bleiben. Wenn auch ihr Lehrlinge habt, die ihr gerne vor den Vorhang holen möchtet, dann meldet euch – wir möchten die Kampagne fortsetzen, um weiterhin sichtbar zu bleiben,“ freut sich Landesinnungsmeister Helmuth Hehenberger auf viele zahlreiche neue Plakate.
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